Chro­nik

Eine klei­ne His­to­rie zum Berufsverband

Von der AFA zum BV-ATEM®

Chro­nik — eine klei­ne His­to­rie zum Berufsverband

Auf Initia­ti­ve von Dr. Lud­wig J. Schmitt haben sich im Jahr 1958 die in Deutsch­land täti­gen Atem­the­ra­peu­ten in Freu­den­stadt zur AFA (Arbeits- und For­schungs­ge­mein­schaft für Atem­pfle­ge e. V.) zusam­men­ge­schlos­sen.
Vie­le Ein­zel­kämp­fer und unter­schied­li­che Metho­den fan­den sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren im Ver­ein wie­der, wie z. B. Euto­nie Ger­da Alex­an­der, Initia­ti­sche The­ra­pie nach Prof. Dr. Karl­fried Graf Dürck­heim, Funk­tio­nel­le Ent­span­nung, Cor­ne­lis Vee­ning, Ali­ce Schaar­schuch, Schlaff­horst-Ander­sen, Ilse Mid­den­dorf u. v. a.
2003 ist aus der Arbeits- und For­schungs­ge­mein­schaft (AFA) her­aus ein Berufs­ver­band (BVA) ent­stan­den, der die beruf­li­chen Inter­es­sen sei­ner Mit­glie­der nach außen ver­tritt und inzwi­schen umbe­nannt wur­de in BV-ATEM®.

Nach einem hal­ben Jahr­hun­dert atem­the­ra­peu­ti­scher Arbeit und viel­fäl­ti­ger Ver­bands­ak­ti­vi­tä­ten gilt noch immer, was Dr. Karl Otto Kup­pe (Grün­dungs­mit­glied) zu Beginn der AFA 1958 schrieb: „Atem­er­zie­hung bedeu­tet Ent­wick­lungs- und Rei­fungs­pro­zess (…). Der moder­ne Mensch des 20. Jahr­hun­derts hat die Bezie­hung zu die­sen Wur­zeln (er bezieht sich auf das Erzie­he­ri­sche alter reli­giö­ser Ritua­le) ver­lo­ren, des­halb ist er atem­los gewor­den. Gera­de dar­um müs­sen die­je­ni­gen, die um die­se Din­ge wis­sen, sie wei­ter tra­gen (…), wir müs­sen scharf und kri­tisch beob­ach­ten ler­nen, was die moder­ne For­schung auf die­sem Gebiet an Ergeb­nis­sen zei­tigt. Die­ser Weg führt in die Viel­falt der Din­ge. Unser Ziel aber bleibt die Synthese!“

Frü­he­re Logos von AFA und BVA